Charakterbogen Alter: 20/202 Rasse: Hexenwesen Art: Wassermagier Partner: Keine Zeit
Thema: Skohyra - Das Erdinnenreich Di 29 Aug 2017, 18:42
"Skohyra - Das Erdinnenreich"
Vor fast 2 Jahrtausenden gab es eine kleine Gruppe unterschiedlichster magischer Wesen und Menschen, angeführt von einem scheinbar unbedeutenden Gott, die ein neues Zuhause suchten. Verstoßen von seinen eigenen Kreaturen - den Drachen - war es der Gott Yhrs, der in Demaesca einen Riss in der Erde schuf und mit den verbliebenen Wesen und einigen verbannten Drachen in das Innere der Erde floh. Mit seiner göttlichen Kraft schuf er einen Hohlraum nahe des Erdkerns und eine Ebene aus Erde, auf der sein Gefolge fortan leben sollte. Behütet wurden sie durch seine Magie, die sie vor der Hitze des Erdkerns und den Lavaströmen, die sich an einigen stellen befinden, beschützt.
Damit die Energie des Gottes nicht irgendwann zur Neige ging, wurde er eins mit dem Erdkern und schöpft Kräfte aus dem Glauben des Volkes der Erdinnenwelt, die ihn noch heute anbeten. Über die ausgewählten Hohepriester kommuniziert er mit dem Volk und übt auch weiterhin einen Einfluss auf ihre Entscheidungen und Lebensweise aus. Das ist auch der Grund, weshalb das Volk der Skohyraner im Vergleich zu jenen an der Erdoberfläche sehr weit im Fortschritt zurückliegt. Sie besitzen keine Technik wie wir sie kennen, Autos, Fernseher und Küchengerätschaften sind ihnen fremd. Magie ist es, die ihren Alltag formt und der Gott Yhrs sorgt dafür, dass jegliches fortschrittliche Gedanken im Keim erstickt wird, damit sie eine einfache Zivilisation bleiben. Doch manche Ereignisse sind leider auch außerhalb der Gewalt eines Gottes - und so war es ein Erdbeben im Jahr 2010 in Japan, das einen neuen Riss in der Erde schuf, der die Oberwelt mit Skohyra verband.
Gesammeltes Wissen & Begriffe:
Das Land Skohrya Die Erdinnenwelt besteht nur aus einem Land, das sich vom Erdkern aus in alle Himmelsrichtungen erstreckt und es heißt "Skohyra". Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Erdkern und ihrem Gott ist der größte Teil des Landes dauerhaft erhellt. Es gibt weder einen Tag- und Nachtrhythmus noch Jahreszeiten. Hin und wieder schwanken die Temperaturen ein wenig, je nach Einfluss der Magie des Gottes, doch alles in allem sind die Witterungsbedigungen gleichbleibend. Man kann, vom Gefühl her, mit etwa 32-40°C rechnen, in denen die Bewohner des Landes, die Skohyraner, leben.
Um einen Rhyhtmus im Leben zu haben, der auch in Abwesenheit von Tag und Nacht existiert, gibt es im Zentrum der Hauptstadt "Skandaris" eine enorme Sanduhr, deren Durchlaufen einen Tag bedeutet. Endet ein Durchlauf, so wird im Turm des Tempels des Yhrs die Glocke geläutet, um die Ankunft eines neuen Tages zu verkünden. Dieses Signal wird in den 4 Städten der Morgale mit den eigenen Glocken verstärkt, damit es in jeder Ecke des Landes hörbar ist.
Yhrs - Der Gott des Lichtes Seine wirkliche Bezeichnung legte er ab, als er der Erdoberfläche den Rücken kehrte. Viel zu ihm ist nicht bekannt, da von denen, die den Gott gekannt hatten, kaum noch einer lebt oder sich erinnern kann - die meisten der Drachen, die unter der Herrschaft Yhrs' hatten leben dürfen, starben im Drachenkrieg in Demaesca. Sein Name lässt sich jedoch mit dem Ursprung der Drachen als Rasse in Verbindung bringen, mehr dazu können nicht einmal die Drachendruiden mehr sagen. In Skohyra aber ist Yhrs der Gott des Lichtes, da er mit dem Erdkern verschmolz und das Land erhellt. Er bietet Schutz für die Bevölkerung und achtet darauf, dass Frieden herrscht. Er übt subtilen Einfluss auf das Volk aus um die Kontrolle über seine kleine Welt zu behalten.
Ihm zu Ehren wird alle 365 Tage ein Fest veranstaltet, das sogenannte "Yhrs-Fest". Man feiert die Gottheit, aber auch das Leben selbst, das sie aufgebaut haben. Es ist der einzige Feiertag, den Skohyra besitzt und niemand muss an diesem Tag seinen Verpflichtungen nachgehen. Das Yhrs-Fest markiert das Ende eines Zyklusses und gleichzeitig den Beginn eines neuen. Es ist zudem ein hilfreiches Mittel zur Berechnung des Alters der Bewohner, das in Skohyra in "Yhra" statt Jahren gezählt wird.
Regierung Die Regierung - wenn man den Gott, der alles kontrolliert, einmal außen vor lässt - findet von zwei Seiten statt. Auf der einen gibt es die Morgalen, Fürsten die in den vier Himmelsrichtungen Skohyras herrschen. Auf der anderen Seite gibt es die Hohepriester, die den Willen des Gottes verkünden und eine beratende Stellung bei den Morgalen an den Höfen einnehmen.
Das Amt des Morgals (etwa wie Fürsten) ist ein Geburtsrecht in den vier Städten und der Rang wird vom Elternteil an das Kind übertragen, wenn es bereit für das Amt ist. Ihm zur Seite stehen Berater (Consultor), die sie in politischen und kulturellen Belangen mit Wissen versorgen und auch bei Veranstaltungs- und sogar Hochzeitsplanung beistehen. Auf der anderen Seite bekommen sie aber auch Beratung in religiösen Belangen in Form von Priestern und Hohepriestern. Sie sind in ihrem Gebiet die oberste Regierungsgewalt und ihrem Befehl hat man zu folgen.
1. Morgal des Westens - Aruk En'g Arlen (NPC) 2. Morgal des Ostens - frei 3. Morgal des Südens - frei 4. Morgal des Nordens - Zenbael Ashmanhu (NPC)
Die weibliche Form des Wortes ist "Morgale", der Plural "Morgalen".
Insgesamt gibt es 8 Hohepriester/innen: 4 Männer und 4 Frauen, die den erbauten Tempel vor Yhrs beschützen, den Gott anbeten, und seine Lehren befolgen. Sie verbreiten den Willen Gottes unter dem Volk und sind ein direktes Sprachrohr. Auch nehmen sie beizeiten beratende Funktionen für die Morgalen ein, wenn es wichtige Angelegenheiten zu besprechen gibt, in denen der Gott ein Wörtchen mitzureden hat. Da sie dem Gott am nächsten sind, gelten sie als die reinsten Wesen Skohyras, weswegen sie nicht selten von Morgalen benutzt werden, um Nachkommen zu zeugen, die später einmal ihr Amt übernehmen sollen.
Hohepriester: Amon Velothi (NPC) frei frei frei
Hohepriesterinnen: frei frei frei frei
Unter der obersten Schicht der Regierung stehen die einfachen Gefolgsleute, die sich aus Schatzmeistern, Befehlsführern und dem Militär zusammensetzen. Neben dem einfachen Heer gibt es natürlich auch ein besonderes Gefolge an Soldaten, das für den täglichen Schutz der Morgalen zuständig ist und deren Seite nur zum Schlafen verlassen.
Das Leben als Skohyraner Der erste wesentliche Unterschied in der Erdinnnenwelt zur Oberwelt ist, dass es dort kein Geheimnis ist, dass Magie existiert. Immerhin ist sie die Essenz des Lebens in Skohyra. Ohne die Magie des Gottes wäre ein Leben nah des Erdkerns nicht möglich. Mensch und Anderweltwesen leben in - größtenteils - Frieden zusammen, gewöhnt an die Existenz des jeweils anderen. Natürlich gibt es hin und wieder kleinere Vorfälle, doch bis auf sehr wenige Ausnahmen, wie die Jagd nach den Drachen (dazu später mehr), ist das Miteinander weitaus fortschrittlicher als an der Erdoberfläche.
Die Skohyraner sprechen einen interessanten Mix aus Sprachen. Da ihre erste Heimat das Reich der Drachen war, ist ihnen die Drachensprache natürlich vertraut - sie sind womöglich die einzigen Wesen außerhalb der Drachensippen, die diese Sprache, oder eine inzwischen weiterentwickelte und mutierte Version dessen sprechen. Doch durch den Einfluss des Gottes Yhrs fanden auch weitere Sprachen ihren Weg nach Skohyra. Eine alte Form des Englischen ist sehr prominent vertreten und auch eine Sprache, die dem Japanischen ähnelt. Die Sprachen werden von den Bewohnern gern auch kombiniert, wenn es darum geht, etwas besonders zu betonen oder wenn eine Sprache nicht das gewünschte Wort besitzt.
Eine Kommunikation mit den Menschen und Wesen an der Erdoberfläche wäre mit dieser Grundlage wohl möglich. Vielleicht nicht komplett fehlerfrei, doch durch die Nutzung von Englisch oder Japanisch sollte zumindest ein Grundstein an Verständnis gesetzt werden können.
Das Erwachsenenalter in Skohyra ist abhängig vom Geschlecht. Frauen in gebährfähigem Alter (in diesem Fall etwa 16), gelten allgemeinhin als erwachsen. Jungs und junge Männer können ab dem 13. Lebensjahr als erwachsen angesehen werden, doch nur, wenn sie eine Prüfung bestehen, die man ihnen auferlegt hat um sie zu testen. Da die Männer als starkes Geschlecht angesehen werden, das für die Familie sorgt und sie beschützt, müssen sie sich also beweisen - jeder Test ist auf das Individuum zugeschnitten und soll dessen Qualitäten aufzeigen. Wo ein junger Mann nur einen seltenen Stein bergen muss, muss ein anderer vielleicht ein wildes Tier erlegen. Das Ritual der Prüfung wird durch die Hohepriester angeführt und um jegliche Form von Betrug zu vermeiden, wird der verantwortliche Priester am Tag der Prüfung erst bestimmt und ihm wird ein Zivilist, der keine Verbindungen zum Jungen hat, zur Seite gestellt. Zusammen wird die Prüfung gewählt und beobachtet. Wer seine Aufgabe erfolgreich ausführt, darf sich fortan als erwachsen bezeichnen.
Die Schließung einer Verbindung zwischen einem Paar erfolgt ebenso unter der Regie der Hohepriester, die das Ehegelübte mit einem Segen abschließen und offiziell machen. Dies ist aber meist für das einfache Volk vorgesehen. Ehen in den hohen Rängen - vor allem bei den Morgalen - sind ein eher seltenes Produkt. Besonders die Morgalen sind eher auf Zeugung von Nachkommen aus statt einer liebenden Bindung - auch wenn es hier durchaus Ausnahmen geben kann. Doch Fakt ist, die oberen Riegen sind sehr verwickelt in Politik und Verbindungen bei ihnen werden meist ausgenutzt oder sind nur Mittel zum Zweck, weswegen einige gänzlich auf sie verzichten, andere wiederum haben Vertrauen in ihren Partner, dass sie auch ohne Ehe und Segen zusammenbleiben.
Währung und Handel in Skohyra Vieles in Skohyra findet auf Basis von Vertrauen statt. Nachbarschaften und Siedlungen verzichten gern auf Bezahlung in herkömmlicher Form und gehen lieber Tauschgeschäfte ein, um sich gegenseitig mit Waren oder auch Gefallen zu versorgen. So ist es nicht unüblich wenn Handwerker ihr Talent oder ihre Dienste einem Bauern für etwas Brot oder einen Teil der Ernte anbieten, oder wenn ein Bergbauer dem Schmied Material zur Verfügung stellt und dafür kostenlose Reparaturen für seine Werkzeuge bekommt. Doch diese Tauschgeschäfte benötigen natürlich gegenseitiges Vertrauen und nicht jeder gehört zu jenem Kreis der Vertrauten. Besonders Fremde nicht. Daher gibt es auch in Skohyra ein Währungssystem. Es nennt sich "Rubis" (Sing.: der Rubis, Pl.: die Rubis) und besteht aus Gestein, das vom Erdkern abgesplittert ist. Ein Gestein, an das niemand so leicht kommt, daher kann man sich sicher sein, wenn jemand etwas davon besitzt, dann ist es nicht einfach von irgendwo her abgebaut worden. Allein Yhrs und die Hohepriester haben Zugang zu dem Gestein und die Hohepriester verteilten die Währung nur auf Befehl der Gottheit selbst.
Es gibt die "Rubis" in drei Formen und sie sind aufgrund ihrer enormen Belastbarkeit, Hitzebeständigkeit und förmlichen Unzerstörbarkeit sehr leicht auf Authentizität prüfbar. Gleichzeitig ist das Gestein so leicht, dass man davon einiges mit sich tragen kann, ohne dass es zu einer Belastung wird.
Die erste Form der "Rubis" sind kleine schwarze kugelförmige Steine. Sie haben einen Durchmesser von maximal 1 cm und das schwarz besitzt eine so starke Tiefe, dass es augenscheinlich jedes Licht verschluckt. Ihre Oberfläche fässt sich an wie geschliffener Schiefer.
Die etwas größeren ovalen Scheiben der "Rubis" besitzen einen ebenso pechschwarzen Rand von gleicher Textur, doch ihre Fläche zeigt das glänzende, farbenfrohe Gestein, von der Form her ähneln sie dem, was wir Münzen nennen. Diese ovalen "Scheiben" gibt es in 5 Ausführungen. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Farben, die auf der glatten Fläche sichtbar sind. Je mehr Farben (von 1 bis 5), desto wertvoller ist der "Rubis".
Die letzte Form der "Rubis" ist ein Keil - sie sehen etwa aus wie Donnerkeil Zylinder, die man bei uns an Stränden finden kann - mit einem Loch. Das Pechschwarz findet sich nur in dem Loch, der Rest des Keils zeigt die Farben des Gesteins. Auch den Keil gibt es in verschiedenen Färbungen (1 bis 3) und auch hier gilt, je mehr Farben er besitzt, desto wertvoller ist er.
Natürlich sind Werte zum Teil auch an den Verkäufer gebunden, weswegen Feilschen immer eine willkommene Handelsmethode ist, doch hier sind ein paar grobe Ideen der Werte von "Rubis". Die Konversion erfolgt zumeist im Zehnersystem.
10 Kugeln besitzen in Etwa den Wert eines Apfels oder einer kleinen Portion Getreide. 100 Kugeln besitzen in Etwa den Wert einer einfarbigen Scheibe.
1 einfarbige Scheibe hat in Etwa den Wert von 10 Äpfeln oder einem Sack Getreide. 10 einfarbige Scheiben haben in Etwa den Wert einer zweifarbigen Scheibe. 1 zweifarbige Scheibe kann eine Person für ein bis zwei Tage mit einfachem Essen versorgen. 10 zweifarbige Scheiben haben in Etwa den Wert einer dreifarbigen Scheibe. 1 dreifarbige Scheibe besitzt in Etwa den Wert eines gut verarbeiteten Paars Arbeiterschuhe aus Leder. usw.
10-15 fünffarbige Scheiben haben in Etwa den Wert eines einfarbigen Keils. 1 einfarbiger Keil ist das, was ein Soldat in 30 Tagen verdienen kann, wenn er gute Arbeit leistet. 10-15 einfarbige Keile besitzen in Etwa den Wert eines zweifarbigen Keils. 10-15 zweifarbige Keile besitzen in Etwa den Wert eines dreifarbigen Keils.
Der Wert der Keile ist nicht sehr fest in der Gesellschaft verankert, da er zumeist nur in den oberen Gesellschaftsschichten vorhanden ist und Anwendung findet.
Natürlich gibt es noch andere wertvolle Mineralien und Gesteine sowie Edelsteine in Skohyra, die als Bezahlung benutzt werden können, doch sollte jeder selbst entscheiden, welche Tauschgeschäfte er eingeht, da sie keine anerkannte Währung sind und maximal als privat ausgehandelter Ersatz dienen können.
Die Nebeltäler Der am weitesten entfernte Ort vom Zentrum Skohyras sind die Nebeltäler. Sie befinden sich als einziger Ort außerhalb der Reichweite des Lichtes vom Erdkern und am nächsten zur Erdoberfläche, weswegen die Luftfeuchtigkeit für einen fast dauerhaft bestehenden Nebel sorgt. Doch die Nebeltäler sind kein Ort, an den man gern reist, nein sie sind das Exil Skohyras. Umgeben von hohen Gesteinsmassen und erbauten Mauern und Zäunen und dauerhaft von den "Nebelwärtern" bewacht beherbergen diese Nebeltäler grausame Verbrecher und den Abschaum der Gesellschaft. Neben jenen aber finden sich auch unzählige ungewollte Kinder an diesem grauenvollen Ort, und können von Glück sagen, wenn sie von einer barmherzigen Seele gefunden und aufgenommen werden. Jene barmherzige Seele ist Vanhishika, eine uralte blinde Seherin, die eine Art Kinderheim für jene armen Seelen führt, das sich am Rand der Täler befindet und allein von den Spenden der Tempel lebt. Sie ist neben den "Nebelwärtern" die einzige, die die Nebeltäler betreten darf, wenn sie auf der Suche nach Kindern ist oder jenen, die sich ihr nicht anschließen wollen, Verpflegung bringt.
Die Verwaltung der Nebeltäler wird vom Morgal des Nordens - Zenbael Ashmanhu - übernommen. Die "Nebelwärter" bestehen zu einem großen Teil aus Vampiren und Vampirmischlingen, doch auch viele seiner Drachen bewachen den Ort und sorgen dafür, dass niemand, der die Flucht antritt, lang überlebt.
Die Blutsippe Zur Entstehung Skohyras befanden sich einige sippenlosen Drachen im Gefolge des Gottes Yhrs. Die Fähigkeiten der ehemaligen Sippen waren bald verlernt, doch durch den Einfluss des Erdkerns, des Gottes und all des Blutes, das durch unzählige Kriege und Schlachten in die Erde gesickert war, die sie umgab, entstanden bei den neuen Generationen der Drachen bald Fähigkeiten, die sie zu einer neuen, wenn auch kleinen Sippe machten. Ein Fluch und Segen zugleich, denn die Drachen waren von allen noch immer als Außenseiter betrachtet. Ja, sie hatten ihre Heimat verlassen um die Rechte der anderen Wesen zu vertreten ... und doch herrschte ein Nachtragen um die Rasse selbst, weswegen man sie hin und wieder zum Ziel von Konflikten machte.
Der Krieg um die Drachenknochen Der Krieg der Blutdrachen um ihre eigene Existenz zu schützen ist ein Ereignis in Skohyra, das die Bevölkerung erschüttert hatte. Zwar ist es bereits über 200 Jahre her, doch die Zerstörung, die der Krieg hinterlassen hatte, ist an einigen Ecken des Reiches noch gut zu erkennen. Doch wer die gesamte Geschichte kennt, kann es den Drachen kaum übel nehmen. Denn damals ... ja damals waren sie beliebte Jagdziele. Ihre Knochen nämlich sind eines der stabilsten Materialien, das man in Skohyra kennt, zudem feuerresistent und sehr vielseitig einsetzbar. Noch heute gibt es spezielle Drachenjäger, die ihr Geld damit verdienen, die Gebeine der magischen Kreaturen zu verkaufen, doch gilt das Gut inzwischen als illegal und wird man erwischt, so wird man ein sehr grausames Ende finden. Das war der Deal, den der Wyver mit den Morgalen ausgehandelt hat: eine schwere Bestrafung um davor abzuschrecken, die Drachen zu jagen und einem weiteren Krieg vorzubeugen.
Japans Erdbeben und der Riss zur Oberwelt Im Jahr 2010 kam es zu einem [fiktiven] Erdbeben in Japan, das die Erdschichten so stark erschütterte, dass es einen Riss in der Oberfläche verursachte, der viele Kilometer tief in die Erde reicht und mit den Jahren und Beben immer weiter wuchs, bis er vor nicht allzu langer Zeit Skohyra erreicht hat. Die Außenwelt hat den Riss abgesperrt. Erkundungen der tiefen Höhle gab es zwar, doch eher zu Beginn, als der Riss entstanden war. Dass er sich immer weiter vorgearbeitet hat, ist der Oberwelt nicht bekannt. Und gleichsam ist der frische Durchbruch den Skohyranern auch noch nicht bekannt. Nicht allen. Nur die Morgalen besitzen das Wissen und halten es vorerst unter Verschluss, während sie sich beraten und Pläne schmieden, in die fremde Welt, aus der ihre Vorfahren stammten, vorzustoßen und sie zu erkunden.
Wir nehmen jederzeit gern Ideen von Usern zur Erdinnenwelt auf, solang sie sich problemlos mit dem kombinieren lässt, was bereits vorhanden ist. Rassen, die in Skohyra gespielt werden, unterliegen den gleichen Anforderungen und Grenzen des Rassenguides.
Neue Mitglieder gesucht. Wir freuen uns über jeden Neuzugang. Alles Wichtige erfahrt ihr in den Regeln und dem Rassenguide. Wir freuen uns über fantasiereiche Köpfe!